Rückblick: Foto-Reise Engadin 2021
Nachdem ich im vergangenen Herbst erstmals eine Gruppenreise zum Fotografieren in die Schweizer Alpen führen durfte (genauer gesagt, ins Aletsch-Gebiet für den Veranstalter Birdingtours, s. Kurzbericht), konnte ich mich dieser angenehmen Aufgabe am vergangenen Wochenende wieder widmen. Diesmal jedoch war der Ofenpass in Graubünden das Reiseziel, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meldeten sich direkt bei mir an. Wir waren insgesamt 10 Personen und genossen das Privileg, das Unterengadin und die angrenzenden Gebiete während knapp vier Tagen bei atemberaubend schönem Wetter zu erkunden.

Wobei: Der Anreisetag über Walensee, Flüelapass und Zernez bot noch einige Wolken am Himmel, was fotografisch gesehen natürlich ziemlich spannend war.

Unser Basislager schlugen wir im “Hotel Parc Naziunal Il Fuorn” auf, das auf knapp 1.800m direkt an der Straße zum “Pass dal Fuorn” (Ofenpass) liegt, nicht weit von der Passhöhe und somit auch recht nah an der Grenze zu Italien (Vinschgau). Es war kalt, sonnig und klar, und das Wandern und Fotografieren im Freien ein einziger Genuss.
Hier einige visuelle Impressionen aus dem Unterengadin:
Die Nähe zur Grenze nach Italien nutzten wir auch für einen kurzen Abstecher ins Nachbarland. Im Vinschgau habe ich selber schon mehrfach private Urlaube verbracht und dabei einige Plätze kennengelernt, die mir viel bedeuten. Als da wären: insbesondere die Prader Sand (ein Stück naturnaher Gebirgsfluss am Fuße des Stilfser Jochs) und der Tartscher Bichl (ein markanter Hügel inmitten des Vinschgauer Tals mit ganz eigenartigem Charakter). Ob aus Höflichkeit oder nicht – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben jedenfalls bestätigt, dass diese Orte den Besuch wert waren. Dann gingen wir lecker in Mals essen, das muss auch mal sein.




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Geographer, naturalist and photographer (www.schroeder-esch.de). Based in Germany, but always keen to travel and explore
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